Am gestrigen Sonntag sollte es zum Duell zwischen Blau Weiß Fuhlenbrock und SuS 21 Oberhausen kommen. Die Dellwiger traten mit einer Ersatz bzw. angeschlagenen Mannschaft an. Eigentliche Stammspieler wie Michel Froese, André Krämer und Capitain Patrick Jakof mussten verletzt passen, zudem gingen Nikolai Kraft, Jens Volkmer, Manuel Groh und Marcel Krause angeschlagen ins Spiel. Das sollte sich dann auch prompt nach 13. Minuten rächen. Ohne Einwirkung eines Gegenspielers verletztes sich Nikolai Kraft am Oberschenkel und musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Für Ihn kam Pascal Prattes in die Partie. 7 Minuten später erwischte es dann Marcel Krause. Er stieg zum Kopfballduell hoch, beim landen verdreht er sich das Knie und musste mit schmerzverzerrtem Gesicht und gestützt von Mitspielern auch runter. Für Ihn war von nun an Björn Bäumer auf dem Feld. Trotz dieser beiden Nackenschläge, machten die SuSler das in der ersten Halbzeit sehr gut. Die Räume wurden eng gemacht und die Bottroper konnten Ihr gefürchtetes Kurzpass Spiel nicht aufziehen. Und so ging es dann mit dem 0:0 in die Pause.
Nach der Pause ging es mit der Verletzungsmisere weiter. Nach 5 Minuten im 2. Durchgang musste nun auch Jens Volkmer verletzungsbedingt passen. Für Ihn kam dann Richard Przybyla. So musste Trainer Carsten Kemnitz innerhalb von 50 Minuten 3 mal die Mannschaft umstellen. Und das sollte sich von nun an böse rächen. Innerhalb von 5 Minuten bauten die Bottroper die Führung aus jeweils stark abseitsverdächtiger Position aus. In der 59. Minute wird Dominik Pagenkopf dann im Strafraum zu Fall gebracht. Der Schwache Schiedsrichter zeigte sofort auf den Punkt und schickte einen Spieler des BWF mit der Ampelkarte zum Duschen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Pagenkopf selber zum 2:1 Anschlusstreffer. Die Hoffnung nochmal ins Spiel zurück zu finden zerschlugen sich dann aber 3 Minuten später, als die Blau Weißen auf 3:1 erhöhten. Von nun an, war es ein einfaches Spiel für die Hausherren, die 2 Minuten später das Ergebnis auf 4:1 erhöhten. Da änderte auch der zwischenzeitliche Anschlusstreffer von Richard Przybyla nichts, denn im direkten Gegenzug klingelte es wieder im Kasten der Dellwiger und in der 81 Minute wurde das Endergebnis auf 6:2 gestellt.

Es Bleibt festzuhalten, dass sich die SuSler in der 2. Halbzeit quasi selber geschlagen haben. Einmal auf Grund der vielen verletzungsbedingten Ausfälle und zum andern wegen des Unvermögens im defensiv Bereich.