Spielbericht SG Kaprys gegen SuS 21 Oberhausen


 

 

 

Nach einem Rückstand den Sieg erkämpft

 

Am heutigen Sonntag stand das erste Rückrundenspiel für die Jungs von der Schleuse auf dem Programm. Gegner war kein geringerer als die SG Kaprys Oberhausen. Es gab auch kein langes Federlesen. Die Kapryser nutzten bereits in der 13. Minute ihre erste Möglichkeit zur 1:0 Führung. Nach einem Doppelpass verwandelte Marvin Lockenmeyer und brachte die Hausherren in Front. Doch davon ließen sich die Grün/Weißen nicht entmutigen. Nach dem Wiederanpfiff schlug Selami Yalcin einen langen Ball nach rechts außen. Dort nahm Dominik Voß den Ball mustergültig an, zog in den Strafraum und legte quer auf Kevin Jakof, der zum 1:1 Ausgleich nur noch einschieben brauchte. Doch von da an kamen die Kapryser besser ins Spiel underspielten sich durch Soufian El Hamouti in der 28. und Marjan Jevtic in der 35. Minute eine verdiente 3:1 Führung. Im Vorfeld zur 3:1 Führung verletzte sich Marco Wilbahn so schwer am Knie, dass er ausgewechselt und mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht werden musste. An dieser Stelle eine gute und schnelle Genesung. Für ihn kam Kevin Skoda (Bild links) in die Partie. Mit diesem doppelten Schock ging es dann in die Pause. Nach dem Seitenwechsel kamen die Dellwiger wesentlich wacher und spritziger aus der Kabine. Bis zur 60. Minute rannten die Spiel und Sportler das Tor der Kaprys an, nur was Zählbares wollte einfach nicht herausspringen. So musste in der 61. Minute ein Handelfmeter herhalten, den Patrick Jakof (Bild rechts) zum 3:2 verwandelte. Das war der Auftakt zu 10 verrückten Minuten. Denn innerhalb der 60. und 70. Minute vielen für die Schleusekicker 4 Tore. Angefangen vom eben erwähnten Elfer. In der 62. und 66. Minute nutzte ein überragender Kevin Skoda 2 mal die Gunst der Stunde und dreht das Spiel zum 4:3, ehe in der 70. Minute erneut Patrick Jakof das Leder mit dem Kopf zum 5:3 über die Linie drückte. In der 75. Minute kamen die Kaprys durch Tim Dannenberg und einen etwas zweifelhaften Handelfmeter nochmal auf 5:4 ran. Das sollte dann am Ende aber nicht mehr als Ergebniskosmetik sein.

Unterm Strich kann man sagen, dass es aufgrund der 2. Halbzeit ein verdienter Sieg der Dellwiger war. Man muss aber auch sagen, dass die Leistung in der 1. Halbzeit ausbaufähig ist. Aber man darf auch nicht vergessen, dass es das erste Punktspiel in diesem Jahr war und es ganz normal ist, dass noch nicht alles zu 100% passt. Davon abgesehen dürfte dieses Comeback ein ordentlicher Motivationsschub sein. Denn man hat nach einem Rückstand, den Sieg erkämpft.

 

Aufstellung