Schleusenkicker gegen SC Buschhausen 1912 II 1:1
Die Schleusenkicker haben noch Sand im Getriebe.
Die Erwartungshaltungen im Vorfeld waren sehr groß, angesichts unserer Ambitionen müssen wir zu Hause gegen jeden Gegner gewinnen. Trotz positiver Bilanz zum Auftakt (ein Sieg und ein Unentschieden) lassen sich allerdings derzeit kaum felsenfeste Voraussagungen über das Auftreten der Schleusenkicker treffen. Das Potenzial des Kaders wird Liga weit über den grünen Klee gelobt. Aber: "Bei uns ist Sand im Getriebe", umschreibt M. Kurka die aktuelle Lage. Bis auf Torwart Sascha Demarino und Stürmer Kevin Skoda haben in der Liga bislang keine Akteure zu Form und Leistung der Vorbereitung gefunden.
Personell ohnehin geschwächt angetreten, waren die Grün-Weißen gleichwohl die bessere Mannschaft, gegen die zweit Vertretung der 1912 aus Buschhausen. Erspielten sich eine drückende Überlegenheit und die junge Mannschaft des SC Buschhausen, verteidigte sehr gut. Ein dummes Abwehrverhalten, bescherte dem Gast einen Strafstoß. Sascha Demarino erahnte die Ecke und konnte so den Rückstand verhindern. Nach einer Ecke in der 26 min., legte unser Mannschaftskapitän P. Jakof , dem Gästespieler M. Schick den Ball vor die Füße, der den Ball direkt an Freund und Feind ins Tor beförderte. Bis zu diesem Zeitpunkt herrschte vor dem Tor des Gegners absolute Flaute. Generell muss man sagen, dass unsere Angreifer die Form der Vorbereitung absolut noch nicht abgerufen haben. Es dauerte sehr lange, bis die Zuschauer den ersten Torschuss unserer Kicker zu sehen bekamen. Der Gegner presste sehr früh, trotzdem kam es aus dem Spiel heraus immer wieder zu Situationen den Gästekeeper zu überwinden (ließ mehrmals den Ball fallen), leider wurde dieses von unseren Stürmern nicht erkannt. So sorgte eine Standardsituation zum verdienten Ausgleich unsere Schleusenkicker (Tayfun Bayran).
„Noch viel zu tun“
„Das Spiel hat uns gezeigt, dass wir noch viel tun müssen“, kennt Hartwig Jondral die Baustellen der nächsten Wochen. „Vielleicht waren wir uns nach den vielen Siegen aus der Vorbereitung auch einfach zu sicher“, lautet ein weiterer Ansatz.