Gedenken am Totensonntag
Gedenken der Verstorbenen
Gerade in dieser Zeit wollen wir an die Gedenken die nicht mehr unter uns sind. Wie in jedem Jahr haben wir es uns nicht nehmen lassen einen Kranz auf unserer Sportanlage nieder zu legen. An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an Blumen Eck Kollmann, die den Kranz gespendet haben.
"Liebe Spiel und Sportlerinnen, liebe Spiel und Sportler
Im Jahre 1816 ordnete König Friedrich Wilhelm III von Preußen an, den letzten Sonntag im Kirchenjahr als allgemeinen Feiertag zur Erinnerung an die Verstorbenen zu begehen. Damit wurde aus den vielen regionalen Feiertagen in seinem Land ein einheitlicher Feiertag, der Totensonntag, oder der Ewigkeitssonntag, Sonntag vom jüngsten Gericht, Christkönigsfest, Letzter Sonntag des Kirchenjahres - viele Namen hat es im Laufe der Zeit für diesen Gedenktag gegeben.
Es sind solche Gedenktage wie heute, die uns Gelegenheit bieten, inne zu halten, an unsere Verstorbenen zu denken, daran was sie uns im Leben bedeutet haben. Am Volkstrauertag gedenken wir der Opfer von Krieg und Gewalt, heute am Totensonntag, dem Ewigkeitssonntag gedenken wir ebenfalls der Toten, oder vielleicht besser – des Todes und seiner Überwindung. Der letzte Sonntag im Kirchenjahr will uns daran erinnern, dass wir Christen über den Tod hinausdenken und hoffen dürfen.
Und wenn wir heute an diesem Sonntag unserer Toten Vereinsmitglieder gedenken, stellvertretend möchte ich Ulrike Lingnau und Ulla Pohl nennen, sollte dies auch Anlass und Verpflichtung sein, darüber nachzudenken, wie wir denn dazu beitragen können das allen Menschen in unserem Umfeld ein menschenwürdiges Sterben zu Teil wird."
Vorstand SuS 21 Oberhausen e.V.